Tag: Facebook


 

Hatten wir im Januar auf die delamar Step by Step – Anleitung für Facebook hingewiesen, so wollen wir heute auf die dos and donts der Musikerin Laurie Marie aufmerksam machen. Facebook ist nicht myspace und daher gelten für Musiker und Bands auch einige andere vernetzende Verhaltensweisen.

Attention Bands: Welcome To Facebook, This Is Not Myspace!


Facebook für Musiker und Bands

Facebook für Musiker und Bands

25.01.10 Eine step by step - Anleitung von delamar

von   7 Kommentare

 

Everybody’s Darling Facebook wird allmählich auch für Musiker immer interessanter. Doch wie nutzt man als Kreativer die momentane No.1 effektiv und sinnvoll? Carlos San Segundo, Mastermind von delamar hat eine ausführliche step by step – Betriebsanleitung zum erfolgreichen Facebook – Netzwerken für Musiker und Bands initiiert.

Am Beispiel des eigenen delamar-Profils, zeigt Carlos wie Musiker zielsicher zu einer ansprechenden Präsentation gelangen, um dann erfolgreich zu netzwerken.
Der erste Teil befasst sich mit dem Erstellen einer Facebook Bandseite / Fanseite, dem Bewerberen dieser Seite und dem Einsatz von bezahlten Facebook Ads.

Im zweiten Teil geht es um die Namensgebung der FB Seite (erst ab 100 Fans kann man sich einen Namen sichern), dem Einbinden des eigenen Blogs als auch anderer Social Networks und FB Applikationen. Die Artikelserie wird wöchentlich mit weiteren Tests und Tricks aktualisiert.

Facebook für Musiker Teil 1
Facebook für Musiker Teil 2

Heute abend läuft ab 22.00 Uhr der 50. delamar Podcast. Eine Stunde lang gibt es dann wieder sinnvolle Infos, Tips und Tricks von Carlos, Markus & Co. Einschalten lohnt sich auf jeden Fall. Im Chat kann man dann direkt mit den "Experten" ins Gespräch kommen und Feedback geben.


Rage Against The Machine holen den Knüppel aus dem Weihnachtssack

Rage Against The Machine holen den Knüppel aus dem Weihnachtssack

21.12.09 Facebook-Initiative pusht "Killing in the Name" auf Platz 1 der UK Charts

von   kommentieren

 

Das diesjährige Top-Weihnachtslied kommt von den korrekten Buben namens Rage Againts The Machine und klingt lametta behangen so:

Dank der Facebook-Initiative RAGE AGAINST THE MACHINE FOR CHRISTMAS NO.1 landete der RATM Song "Killing in the Name" auf Platz 1 der UK Charts. Die Initiative rief zum Kauf des Stücks auf und wollte damit einen neuerlichen Nr. 1 Hit aus dem Hause X-Factor verhindern. Mission gelungen, RATM auf der englischen Pole Position und die Netzwelt applaudiert. Weihnachten kann also losrumplen.

BBC: Rage Against the Machine beat X Factor winner in charts


MySpace setzt alles auf Musik

MySpace setzt alles auf Musik

23.10.09 Abschied vom Kampf gegen Facebook

von   Ein Kommentar

 

MySpace CEO Owen Van Natta hat gestern die Losung ausgegeben: “We’re focused on a different space.” Facebook ist nicht länger der direkte Konkurrent, viel mehr wolle man sich nun auf das Musik-Geschäft konzentrieren. Mit neuen Features und einem größer werdenden Musik-Video-Sektor will man nicht unbedingt zurück an die Spitze, sondern vor allem das Überleben des Ur-Netzwerks sichern.

Dass die Welt des Webs schnelllebig ist, wissen wir ja alle schon. 2003 wurde die bekannte Community gegründet, auf der zu spitzen Zeiten jeder war. Über 250 Millionen Nutzer. Doch in letzter Zeit ist eher Ruhe eingekehrt. Wer ist denn schon noch bei MySpace aktiv? Seine sozialen Kontakte pflegt man heute bei StudiVZ oder ähnlichen Netzwerken. International hat Platzhirsch Facebook satte 300 Millionen registrierte Nutzer, von denen die Mehrzahl das Netzwerk ziemlich aktiv nutzt.
Kein Wunder, dass sich MySpace, das zur News Corp. gehört, nun dem letzten Strohhalm zuwendet. Und dass ist gar nicht so dumm.

Denn MySpace’s Stärke waren schon immer die Musiker. Auch aktuell nutzen viele Indie Bands die Plattform, um ihre Musik unter die Leute zu bringen. Genau hier will man ansetzen: Die neuen “Artists Dashboards” sollen jedem Künstler kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Analyse-Tool sollen neben Statistiken über die Abrufe des Profils und der Songs auch demografische Daten über die Fans, deren Alter und Herkunft, angezeigt werden.
Darüberhinaus integriert MySpace zunehmend iLike. Den Social Music-Dienst hatte das Unternehmen im August für geschätzte 20 Millionen US-Dollar erworben. iLike ist besonders für seine Applikationen bekannt, die auch in anderen sozialen Netzwerken (vor allem Facebook) großen Anklang finden. Unlängst schoss MySpace hier seine Musik-Video-Sparte hinzu. Werden Songs oder Videos nun gezeigt – egal wo – gehen die Umsätze an MySpace.

Ob das reichen wird ist fraglich. Experten halten die Abkehr vom Kampf gegen Facebook aber für richtig – und den vermutlich letzten sinnvollen Schritt. Der hart umkämpfte Musik-Markt wird sich aber auch nicht im Schlaf erobern lassen…

via RWW


Bye bye iLike, hello Spotify

Bye bye iLike, hello Spotify

26.08.09 Facebook findet schnell einen neuen Musikpartner

von   2 Kommentare

 

Kaum berichten wir, dass iLike von MySpace übernommen wurde und sich Facebook einen neuen Musikpartner suchen muss, da schneit eine interessante Neuigkeit herein. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg verkündet in seinem Profil, dass er Spotify so gut findet. Ist der schwedische Dienst der große Nachfolger oder ist alles nur eine Ente?

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MySpace kauft iLike

MySpace kauft iLike

20.08.09 Neue Wege im Kampf gegen Facebook

von   3 Kommentare

 

MySpace gelingt ein erster Schlag gegen Facebook. Das Unternehmen, welches zu Rupert Murdochs News Corp. gehört, gab nun offiziell bekannt, dass es iLike übernehmen wird. Für geschätzte 20 Millionen US-Dollar (rund 14 Mio. Euro) dürfte man dem ärgsten Konkurrenten einen gehörigen Schrecken eingejagt haben. Zugegeben: Der Deal kommt nicht gerade überraschend, berichten doch schon verschiedene Quellen die ganze Woche über die Verhandlungen. Allerdings war iLike bislang zentrales Merkmal der musikalischen Sparte von Facebook.

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iTunes mit Social Media?

iTunes mit Social Media?

12.08.09 Wilde Gerüchte über neue Version

von   kommentieren

 

Im Netz kursieren neuerdings wilde Gerüchte über die neunte Version von iTunes, die demnächst unter den Millionen Nutzern verteilt werden soll. Dabei soll es sich angeblich nicht nur um Blu-ray-Support, sondern auch um die Unterstützung von Facebook, Twitter und Last.fm handeln. Aber kann das wirklich sein oder handelt es sich bei den Beweisfotos um bloße Fakes?

Was Blu-ray angeht, bleibt kaum etwas zu sagen. Steve Jobs setzt schlichtweg nicht mehr auf optische Laufwerke, iTunes bietet in den USA aber schon erste hochauflösende Inhalte an. Ob das Format hinzukommt oder nicht ist im Grunde genommen auch unabhängig von iTunes.
Viel spannender könnte da die Integration sozialer Netzwerke sein. Es soll Menschen geben, die ihr gesamtes Leben mit der Welt teilen wollen. Darum posten sie ständig, was sie denn gerade tun. Vor Musik wird da freilich kein Halt gemacht. Für Apple kann die Einbindung von Facebook und Twitter einen höheren Umsatz bedeuten. Verlinkt man die Musikempfehlungen geschickt, so gelangen Follower direkt in den iTunes Store.
iTunes hatte bereits in früheren Versionen versucht, Musik seinen Freunden mitteilen zu lassen. Nicht zuletzt können ICQ und Skype automatisch das aktuell gespielte Lied im Status anzeigen.

Last.fm steht außerdem auf der Liste. Gefällt dem User die gerade gehörte Musik, kann er sie über die Schnittstelle direkt käuflich erwerben. Mag alles nicht schlecht klingen, jedoch bremst CNET die ganzen Spekulationen mit einem schlagenden Argument: Apple gibt sich nicht mit zweitrangigen Marken ab. Wenn man in der Vergangenheit eine Kooperation eingegangen, dann mit Größen wie Nike oder Motorola. Wie viel Verlass ist auch auf einen Dienst wie Twitter zu setzen?
Ob die Integration also wirklich zustande kommt, steht noch in den Sternen.

via CNET, Music Ally


Bands live im Social Network

Bands live im Social Network

25.06.09 Facebook, Ustream und die Jonas Brothers machen's vor

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Live ist das neue Stichwort für die sozialen Netzwerke dieser Welt, zumindest wenn es nach Anbietern wie Ustream geht. Der Anbieter für Live-Streaming hat nun eine Partnerschaft mit Facebook begonnen. Bands und Unternehmen können fortan in ihrem Profil verschiedenste Sendungen direkt übertragen. Die Firmen dahinter haben zudem die Möglichkeit, ihre Aktionen mit Bannern & Co. im Netzwerk zu bewerben.
Dabei ist Ustream so überzeugt von sich, dass es deutlich sagt: “Wir suchen uns aus, mit wem wir zusammenarbeiten.”

Die “Jonas Brothers” kamen als Erste in den Genuss des neuen Dienstes und konnten, nach eigenen Angaben, einen recht großen Erfolg verbuchen:
· 1.5 million unique posts were made via Facebook Live Feed
· 23K average posts per minute
· More than 100K users joined the webcast after seeing their friend’s comment on Facebook
· 974K total unique viewers watched the one hour webcast
· Ustream reports the Jonas Brothers webcast on Facebook surpassed the largest live video event they have hosted for any music artist

Weitere Bands sollen folgen. Der Vorteil ist, dass die Konsumenten über mehrere Wege unmittelbar mit ihren Stars kommunizieren können – egal ob via Video oder Nachricht. Der Kostenpunkt für derart große Aktionen bliebt geheim, ansonsten kann aber jeder beliebige User eine Live-Schalte bei Ustream starten.
In den Staaten setzt sich damit das Geschäft um Live-Streaming-Videos immer stärker durch. Der Konkurrent Kyte hatte bereits vor kurzem verstärkt Musik-Events online gebracht und Hulu zuletzt ein Konzert gestreamt. Bis der Trend auch nach Deutschland überschwammt, sollte es nicht mehr lange dauern.

via Music Ally, Ustream


MySpace Chef wird abgelöst

MySpace Chef wird abgelöst

27.04.09 News Corp. denkt (endlich) um

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Nachdem MySpace Anfang des neuen Jahrtausends der absolute Renner war, driften die meisten Nutzer heute zu anderen Netzwerken ab. In Deutschland sind das natürlich besonders studiVZ und Wer-kennt-wen, die dem internationalen Spitzenreiter Facebook um Längen nachstehen. Die Plattform aus Palo Alto hat bereits 200 Mio. Mitglieder in seinen Bann gezogen. Dass sind zwar numerisch 60.000 weniger als MySpace vorzuweisen hat, aber der Trend ist klar. Während Facebook innovativ in alle Richtungen ausbaut, sich mit Blogs vernetzt und demnächst auch Musik anbieten möchte, bleibt MySpace ein bunter Spielplatz der (zumeist hässlichen) Homepages.
Einzig Musiker bleiben ihren Profilseiten weitestgehend treu. Aber wie lange noch? Bei MySpace findet nun eine “Zeitenwende” statt.

Nach vielen Jahren im Dienst tritt das Führungsduo, auf Druck des Mutterkonzern ab. Die Firma des Medienmoguls Rupert Murdoch, News Corp., kaufte 2005 das Portal für rund 580 Millionen US-Dollar. Nun übernimmt ein alter Bekannter aus Murdochs Reihen das Geschäft bei MySpace: Jonathan Miller, Ex-AOL-Manager, wird zumindest übergangsweise die Leitung inne haben. Während “AOL” vielleicht einen eher staubigen Eindruck hinterlassen könnte, ist doch mit jeder Menge Innovation zu rechnen. Miller zeichnet außerdem verantwortlich für das mehr als erfolgreiche Premium-Video-Portal Hulu.
Die Branche rätselt mittlerweile, ob Owen Van Natta, ein früher Facebook Manager, den Chefposten bei MySpace demnächst übernehmen wird.

Nicht nur technisch besteht großer Aufholbedarf. Besonders die gefährdeten Werbeeinnahmen dürften der News Corp. Sorgen machen, denn in den letzten drei Jahren hatte Google gut 900 Mio. US-Dollar für die Ad-Words-Anzeigen auf der Plattform als Fixbetrag bezahlt. Durch schwindende Nutzerzahlen und mangelende Verweildauer geben sich die Vertreter des Suchmaschinendienstes nun aber skeptisch.
Zwar sorgte MySpace Music international für Furore und sollte, Gerüchten zufolge, auch noch im 2. Quartal nach Deutschland kommen. Aber dies allein wird wohl kaum für die Rettung sorgen. Facebook weiß deutlich besser, die sozialen Aktivitäten zu vernetzen. Wenn man dort noch eine Basis für Bands einrichtet (mit den Fan-Profilen ist man schon auf dem rechten Weg), kann MySpace einpacken.


MIDEM 2009

MIDEM 2009

24.01.09 Wir fassen zusammen

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Der wunderschöne Süden Frankreichs begrüßt jedes Jahr die Krönung des Musik Business – von den großen Labels bis hin zu vielversprechenden Startups sind alle dabei. Weil wir leider nicht in Cannes waren (vielleicht wird’s ja nächstes Jahr was), stellen wir euch wenigstens die Messe in Zitaten vor:

“EMI hat mich verklagt, weil ich Menschen die Möglichkeit geboten habe, ihre Musik online zu speichern. Das ist ‘ne ernste Angelegenheit, weshalb ich hier nicht persönlich sein kann.” — Michael Robertson, CEO MP3Tunes, via Live-Schaltung.

“Manche nutzen es einfach nicht. Die verpassen das gesamte Angebot!” – Nokia’s Tero Ojanpera enthüllt, dass einige der all-you-can-eat Comes With Music Sets lediglich telefonieren (und keine Musik downloaden) möchten.

“It kills me.” – Courtney Holt, Chef von MySpace Music, antwortet auf die Einstellung der Bemühungen um einen Facebook Musikdienst. Mehr dazu hier und zur MySpace Music Zukunft hier.

“Es scheint so, als seien wir umgeben von einem stetig wachsenden Chor pseudo-intellektueller Cyber-Professoren, die uns glauben machen dass ihre Visionen höheres Denken seien. Und diese Ansichten herauszufordern sei nichts geringeres als Irrlehre und Hochverrat.” – Feargal Sharkey, Chief Executive of U.K. Music.

“Ich werde nicht meine Hosen runterlassen und einfach jeden Deal annehmen, der auf den Tisch kommt. Ich denke nicht, dass ein Major Label besser ist als Koch Records.” – Bob Frank, Chef von Koch Records ist immer noch nicht mit den MySpace Music Bedingungen zufrieden.

“In einigen Jahren wird man die Musikindustrie nicht wiedererkennen können.” – Jim Balsillie, Co-CEO des Blackberry-Herstellers Research In Motion, reiht sich ein…

“Ich denke das ist bedauernswert.” – Google’s Leiter für Content Partnership David Eun über Warner Music’s Rückzug aus YouTube.

Besten Dank an die Jungs von Billboard.biz!