Tag: sony


Letzter Jacko-Song online

Letzter Jacko-Song online

12.10.09 "This Is It" - Track zum Film

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Die Geldmaschiene Michael Jackson wird auch noch über 3 Monate nach seinem Tod kräftig gedreht. Seit heute Morgen ist die Single-Auskopplung “This Is It” auf der offiziellen Webseite des verstorbenen King of Pop zu hören. Es handelt sich um eine klassische Jacko-Ballade – mit Schnipsern, Chören und Streichern. Die Background-Sänger sind seine Brüder. “Wir haben wahrscheinlich 100 weitere Songs”, sagte ein Sony Sprecher, die demnächst noch veröffentlicht werden können.

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Michael Jackson Film bricht Verkaufsrekorde

Michael Jackson Film bricht Verkaufsrekorde

29.09.09 "This Is It" nur 2 Wochen im Kino

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Mit dem Tod von Michael Jackson wird weiterhin ganz dick Kohle gemacht. Nachdem Sony in der Musiksparte bereits die Charts mit den (Best of) Alben des verstorbenen Künstlers stürmte, meldet Sony Pictures nun weltweite Rekorde im Vorverkauf für den Dokumentarfilm “This Is It”. Der Streifen begleitet Jackson und sein Team bei den Vorbereitungen auf die gleichnamige Konzertserie in London, die kurz nach dem Tod hätte stattfinden sollen. Da der Film auf der ganzen Welt nur für 2 Wochen im Kino läuft, stürmen die Fans nun den Vorverkauf. In Japan werden für ein Ticket angeblich bereits 1 Mio. Dollar geboten.

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Warner Music und die Folgen des YouTube-Streits

Warner Music und die Folgen des YouTube-Streits

17.09.09 Major Label verliert Millionen Views

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Gleich zu Anfang des Jahres verwickelte sich Warner Music in einen Lizenz-Streit mit YouTube. Das Major Label ließ Tonnen an Videos von der Plattform sperren, darunter Titel von Künstlern wie Madonna, Nickelback oder Gnarls Barkley. Beide Parteien hatten zwar im Sommer wieder ernsthafte Gespräche geführt, eine Einigung scheint aber nach wie vor in weiter Ferne. Warner Music entgehen dadurch nicht nur hunderte Millionen Zuschauer, sondern vermutlich auch Millionen von Dollar.

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SellaBand kommt nach Deutschland

SellaBand kommt nach Deutschland

10.07.09 Finden Musiker hier Investoren?

von   6 Kommentare

 

Mit SellaBand.de kommt nun ein Konzept nach Deutschland, das international schon 2,5 Mio. US-Dollar für unabhängige Musiker bewegt hat. Die Idee ist es, Musiker und Fans zusammenzubringen, um beiden einen Vorteil zu verschaffen. Künstler können sich registrieren und ihre Musik vorstellen, die Fans in diese Projekt investieren. Wird die kritische Größe von 50.000 Euro überschritten, geht es für die entsprechenden Musiker ins Studio. Nach eigenen Angaben würde SellaBand dann alle Hebel in Bewegung setzen, um “nur die Besten der Musikbranche zu dem Projekt hinzu zuziehen”.

Im Detail kaufen die User sogenannte Parts im Wert von je 10,00 Euro. Je mehr Parts erworben werden, desto höher wird der Nutzer später an den Umsätzen des Albums beteiligt. Bis zu 0,5% an den Nettoverkaufserlösen und 2% der Musikverlagseinnahmen kann ein Vielkäufer (“Executive Producer” mit 1.000 Parts) erhalten. Bei kleineren Investitionen gehen immerhin limitierte Alben und Prämien an den User.
Insgesamt verbleiben 50% der gesamten Einnahmen bei den Künstlern, die frei von Plattenverträgen ein kreatives Album designen können – und die Möglichkeit zum großen Sprung bekommen. 31 Musiker aus 13 verschiedenen Ländern haben den Sprung über 50.000 Dollar geschafft, 18 Alben wurden herausgebracht. Außergewöhnlich hoch scheinen die Chancen demnach aber auch nicht zu sein.

Dennoch: Der Ansatz ist sehr spannend. Künstler können neue Fans finden und über diese beworben werden (Promo-Tools für MySpace & Co. stehen bereit). Auf der anderen Seite kann man ohne Risiko in unabhängige Bands investieren. Will man sein Geld zurück, so geht das ganz einfach per Klick.
In Deutschland steht den Gründern die renommierte MM MerchandisingMedia GmbH zur Seite. Pim Betist, Dagmar Heijmans und Johan Vosmeijer haben zuvor u.a. für Sony BMG, Heineken oder Shell gearbeitet.

via SellaBand, deutsche startups


Happy Birthday Walkman!

Happy Birthday Walkman!

01.07.09 Die Krachkiste wird 30

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Heute feiert der Walkman seinen 30. Geburtstag. Der "TPS-L2", das erste Modell von Sony lief am 1. Juli 1979 vom Band und kostete 125 Dollar. Bis 2004 wurden insgesamt 335 Millionen Geräte verkauft.

Entwickelt wurde die Oldschoolkrachmaschine, weil Sony-Chef Masaru Ibakas gern Beethoven und Bach auf Geschäftsreisen hören wollte. Was folgte war eine Walkmania. Alles was man damals brauchte, waren genügend Batterien und eine Lieblingskassette. Nachteil des Walkman: Manchmal produzierte das Ding anstatt schöner Musik, grässlichen Bandsalat.

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Sony PSP in Konkurrenz zum iPod

Sony PSP in Konkurrenz zum iPod

25.05.09 Mit Musik gegen den Touch

von   kommentieren

 

In der Gerüchteküche brodelt es immer heißer: Der Nachfolger zu Sony’s Playstation Portable (kurz PSP), die “PSP Go!”, soll mit einem eigenen Musikdienst ausgestattet werden. Zusammen mit einem innovativen Vertriebskonzept für Spiele könnte sich der kleine Alleskönner zu einer echten Konkurrenz für den iPod touch entwickeln.

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Sony Music goes Web 2.0

Sony Music goes Web 2.0

07.05.09 Künstler Seiten mit Stream, Lyrics und mehr

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Willkommen im Hier und Jetzt, liebes Sony Music Team! Scheinbar ist das Team der Marketing-Abteilung des Labels eher zufällig über Anwendungen wie Last.fm gestolpert und muss entdeckt haben, dass es ganz cool sein kann, sich die Musik von verschiedenen Künstlern zusammenzustellen.

Ab dem Sommer können sich Internetnutzer deshalb im Zusammenhang mit dem hauseigenen, online-basierten “Sony Music audio player” (Wie lange wird es wohl gedauert haben, sich einen solch kreativen Namen auszudenken?) Titel aller teilnehmenden Künstler des Labels in Playlisten zusammenstellen und kostenlos anhören. Außerdem wird Sony selbst Hitlisten anbieten, die dem User neue Musik vorschlagen. Ob Begrenzungen oder Kosten anfallen, ist noch nicht bekannt. Auf den direkten Webseiten der Künstler können deren neue Songs ebenfalls gestreamt werden.
Mit dem Schritt sollen die Aktivitäten um MyPlay.com fortgesetzt werden. Diese Seite gibt es bereits seit 2006, ist rund um den Globus aber äußerst unbekannt. Dort kann man in die Alben von Sony Artists wie Kings of Leon, John Legend oder auch Brithney Spears reinschnuppern und sich deren Videos in guter Qualität ansehen. Der Aufbau und die Playlisten-Funktionen sind recht verschachtelt. Die geringe Popularität wird schlichtweg darauf zurückzuführen sein, dass die meisten Internetnutzer lieber zu YouTube gehen, weil dort alle Labels auf einen Schlag verfügbar sind.

Nichts desto trotz ein netter Ansatz, der allerdings zeigt, wie weit die Majors zurückhängen. Natürlich fällt es schwer jedem Trend hinterherzulaufen, aber wenigstens das Kerngeschäft – Musik – sollte doch leicht auf den eigenen Seiten verfügbar gemacht werden.
Übrigens wurde zudem noch ein Abkommen mit Gracenote getroffen. Alle Lyrics der Sony Songs finden sich jetzt auf den offiziellen Webseiten und auf gracenote.com.

via Music Ally
Bild (R) Sony


Hulu will nun auch Musikvideos

Hulu will nun auch Musikvideos

24.04.09 Nimm dich in Acht, YouTube!

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Der Kampf um die geeignete Webplattform für Musikvideos ist entbrannt: Nachdem bekannt wurde, dass VEVO – ein Service von Universal und YouTube – bald starten soll, berichtet Bloomberg heute, dass das us-amerikanische Premium-Videoportal Hulu in Gesprächen mit den Major Labels sei. Man spreche sogar mit Universal. Hulu erwies sich, unterstützt durch NBC, ABC und Fox, als unheimlich erfolgreich in den Staaten. Dort können Nutzer kostenlos, mit kleinen Werbeunterbrechungen, komplette Serien, TV-Shows und Filme jederzeit gucken, darunter Größen wie Dr. House, Family Guy oder die Jay Leno Show.

Dabei wurde außerdem bekannt, dass sich auch die Major Labels keineswegs ausruhen. So teilte EMI beispielsweise mit, dass man mit verschiedenen Stellen in Gesprächen sei, um seine Musikvideos besser zu vermarkten. Im Moment verdienen vor allem Universal, EMI und Warner schlecht an den werbegenerierten Umsätzen via YouTube, weil Großkunden zumeist von Anzeigen auf dem “Lieschen Müller”-Portal absehen. Um eine Premium-Atmosphäre zuschaffen wollen YouTube und Universal in den nächsten Monaten mit VEVO an den Start gehen. Auch hier erscheint es durchaus denkbar, dass andere Major Labels hinzukommen.

Indies scheinen von diesem Hype bislang weitestgehend aus zu bleiben, vermutlich auch einfach deswegen, weil es bei diesen Labels seltener zu einer Videoproduktion kommt.
Hulu erfreut sich in den USA jedenfalls riesiger Beliebtheit. Zuletzt stiegen die News Corp., zu der neben dem Sender Fox übrigens auch das deutsche Pay-TV Premiere gehört, und die Walt Disney Company in das Unternehmen ein.

Für den Endnutzer dürfte der ganze Trubel einen großen Vorteil bieten. Sowohl VEVO als auch Hulu sollten angespornt sein, ihre Dienste so innovativ wie möglich zu machen. Sicher scheint, dass die Zeiten, in denen man auf Partys vergeblich nach einer besseren Video- und Tonqualität suchen musste, bald vorbei sein werden. Auch Playlists, Charts und mehr sind denkbar. Einzige Wehmutstropfen dürften allerdings sein, dass es Hulu bislang nur in Nordamerika zu “empfangen” gibt und dass der ganze Luxus nur unter Werbeeinfluss zu genießen sein wird.

Und übrigens: MyVideo’s Musik-TV bedarf vielleicht auch mal einer Optimierung, sobald die Konkurrenz auftrumpfen wird.

via Music Ally, Bloomberg


UMG + YouTube = Premium Musik Videos

UMG + YouTube = Premium Musik Videos

05.03.09 "Vevo" - Neues Portal kommt ins Rollen

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Ich hatte bereits im vergangenen Jahr darüber berichtet, dass die Universal Music Group (UMG) ein eigenes Video-Premium-Portal plant. Der damalige Untertitel hieß “Weniger YouTube, mehr Werbeeinnahmen”. Letzteres bleibt wohl weiterhin ein kräftiger Bestandteil der Bemühungen. “Weniger YouTube” stellt sich aber als gänzlich falsch heraus, denn heute wurde bekannt, dass die UMG und die Google Tochterfirma kurz vor einem Deal für ein Projekt namens “Vevo” stehen.

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Warner lässt Facebook Music auflaufen
 

Die Zukunft von Facebook Music ist nun wieder um eine gewaltige Stufe düsterer gewurden.
Allem Anschein nach wird Facebook seine Bemühungen um einen zentralen Musikdienst für das weltgrößte Social Network einstellen, denn Warner Music blockiert derzeit einen Deal, der es Facebook ermöglichen würde, einen ähnlichen Service aufzubauen, wie ihn MySpace bereits im vergangenen Jahr an den Markt brachte.

Aber von Anfang an: Facebook stellt, wie wir bereits berichteten, seit längerem Bemühungen an, einen eigenen Musikdienst in die Community zu bringen. Dabei schien geplant gewesen zu sein, dass man einen kostenloses Streaming-Service, ganz ähnlich dem Modell von last.fm, aufsetzen wollte. MySpace hat einen solchen, durch Werbung finanziert, bereits in den USA etabliert. Der User kann Musik von allen 4 Major Labels und einigen Indies kostenlos streamen und bei Interesse u.U. auch bei Amazon kaufen. (Amazon hat in den USA auch einen MP3-Store.)
Dabei zahlt MySpace für jeden gespielten Song eine Gebühr an die Rechteinhaber.

Zwischenzeitlich schien es so, als wollte Facebook sich das erspraren. Statt selbst völlig neue Deals einzugehen, wollte man sich auf die Ressourcen Anderer stützen. Unseren Informationen zufolge war man in Gesprächen mit iMeem, Rhapsody, iLike und lala (alle samt mit einem Business-Modell, vergleichbar mit dem von last.fm).
Viele Experten – darunter ich ;) – fanden, dass dies eine klasse Idee sei, denn so könnten sich die Erwähnten Zugang zu einem Markt von 64 Millionen Nutzern verschaffen, während Facebook seine jährliche Finanzmisere in Höhe von rund 50 Millionen Dollar (schlappe 37 Mio. Euro) nicht noch vergrößern würde.

Doch nun kommt alles ein wenig anders. Statt einen einheitlichen Dienst zu gestalten, wird man iMeem & Co. wohl bald freie Hand für die selbstständige API-Entwicklung lassen. Facebook selbst stand wohl nämlich kurz davor einen Deal mit Universal und Sony zu schließen, bei dem man Musik hätte völlig kostenlos streamen können, wobei alle Werbeeinnahmen nebst einigen User Daten zurück an Universal und Sony gingen.
Doch Warner wollte sich nicht auf einen ähnlichen Deal einlassen. Warum? Weil Warner hoch an Lala beteiligt ist und damit ein Interesse hat, dass das eigene Repotoire nicht einfach kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Wo EMI in dieser Rechnung bleibt ist ohnehin fraglich.
Und so wird “Music on Facebook” entweder ein teures Unterfangen oder schlichtweg nie eintreten. Ob ein derartiger Deal sowieso eine sinnvolle Erweiterung des Social Networks wäre, sei mal dahingestellt.

via TechCrunch