Music Business

MIDEM 2009

24.01.09 Wir fassen zusammen

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Der wunderschöne Süden Frankreichs begrüßt jedes Jahr die Krönung des Musik Business – von den großen Labels bis hin zu vielversprechenden Startups sind alle dabei. Weil wir leider nicht in Cannes waren (vielleicht wird’s ja nächstes Jahr was), stellen wir euch wenigstens die Messe in Zitaten vor:

“EMI hat mich verklagt, weil ich Menschen die Möglichkeit geboten habe, ihre Musik online zu speichern. Das ist ‘ne ernste Angelegenheit, weshalb ich hier nicht persönlich sein kann.” — Michael Robertson, CEO MP3Tunes, via Live-Schaltung.

“Manche nutzen es einfach nicht. Die verpassen das gesamte Angebot!” – Nokia’s Tero Ojanpera enthüllt, dass einige der all-you-can-eat Comes With Music Sets lediglich telefonieren (und keine Musik downloaden) möchten.

“It kills me.” – Courtney Holt, Chef von MySpace Music, antwortet auf die Einstellung der Bemühungen um einen Facebook Musikdienst. Mehr dazu hier und zur MySpace Music Zukunft hier.

“Es scheint so, als seien wir umgeben von einem stetig wachsenden Chor pseudo-intellektueller Cyber-Professoren, die uns glauben machen dass ihre Visionen höheres Denken seien. Und diese Ansichten herauszufordern sei nichts geringeres als Irrlehre und Hochverrat.” – Feargal Sharkey, Chief Executive of U.K. Music.

“Ich werde nicht meine Hosen runterlassen und einfach jeden Deal annehmen, der auf den Tisch kommt. Ich denke nicht, dass ein Major Label besser ist als Koch Records.” – Bob Frank, Chef von Koch Records ist immer noch nicht mit den MySpace Music Bedingungen zufrieden.

“In einigen Jahren wird man die Musikindustrie nicht wiedererkennen können.” – Jim Balsillie, Co-CEO des Blackberry-Herstellers Research In Motion, reiht sich ein…

“Ich denke das ist bedauernswert.” – Google’s Leiter für Content Partnership David Eun über Warner Music’s Rückzug aus YouTube.

Besten Dank an die Jungs von Billboard.biz!

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