Tag: Videos
Nico Roicke vom Spreeblick bringt es bereits in der Überschrift Und noch eine Musikplattform auf den Punkt. Musikvideos werden zur Zeit bei youtube anscheinend geblockt, wie nirgendwo anders (siehe dazu Gema vs. youtube) Und nun launched Vevo sein HQ Majorlabelplattformgedöns, was uns aber gar nicht interessieren muss, weil sie ist "not currently available in your country".
Spreeblick: Und noch eine Plattform
Circlesquare hat sich bei der Namensfindung zu seinem neuen Album wohl auf das Wesentliche beschränkt und so die acht Songs unter Songs about Dancing and Drugs (K7) vereint.
Tanzen und Drogen gehören seit Urzeiten zusammen. Da können wir uns gerne streiten, aber weit aufgerissene Pupillen, malmende Kiefer und druffe Endzeitpartymonster sind aus der Feierkultur wohl nicht mehr wegzudenken. Es sei denn man zelebriert einen Kindergeburtstag mit Bubble Sekt.
Das Album des Canadiers, reicht zwar nicht zu einer Kaufempfehlung meinerseits, aber drei Videos will ich euch trotzdem vor die Augen knallen.
Artikel weiterlesenYouTube bringt UMG 100 Mio. Dollar
22.12.08 Warner verdient weniger, und sperrt alle Videos auf dem Portal
Na, wie konnte das denn passieren!? Während die Universal Music Group (UMG) meldet, dass sie viele Millionen Dollar mit dem Video-Geschäft in diesem Jahr verdienen konnte, gibt Warner an, nur knapp 7 Mio. bekommen zu haben.
Prompt platzt der Deal mit YouTube und die Verwirrung ist perfekt.
Back to the Roots: MTVMusic.com
28.10.08 Viacom greift YouTube an
Mit grottenschlechtem Marketing startet heute MTV MUSIC.
Eigentlich ein paradoxer Name, sind die Wurzeln des Senders doch eigentlich in den Clips der Musiker zu finden. Doch wenn man jetzt seinen Fernseher anschaltet, wird man Eines gewiss bei MTV nicht sehen: Musikvideos. Stattdessen kommen Eigenproduktionen (die in Zukunft aus Kostengründen aber immer stärker eingespart werden), US-Serien und Werbung für Klingeltöne. Die Eigenproduktionen sind ja gar nicht mal schlecht, weil so manche den Geist der Zeit treffen. Aber wer z.B. bei TRL, einer Art Chart-Show, Musikvideos erwartet, hat falsch gedacht, denn mittlerweile werden höchstens 30 Sekunden gespielt, bevor man wieder von den unterbezahlten Moderatoren bequatscht wird.
Wired hat sechs Hoffnungsträger für die Musikindustrie zusammengefasst: Cat Solen, Rik Codero, Matthew Cullen, Vincent Moon, Vincent Morisset und Keith Schofield (vielleicht die Vorlage für Prision Break‘s Michael Schofield?) sind Regisseure, die sich ein wenig Ruhm durch innovative Musikvideos ergattert haben. Einige davon haben wir bei myoon schon vorgestellt, aber nochmals Anschauen kann hier echt nicht schaden.
Ich stehe überhaupt nicht auf Ballerspiele, muss aber gestehen das mir diesen Track jetzt schon einige Male auf die Ohren gedrückt habe.
Serpento hat einfach das Geballer vom Egoshooter "Call of Duty 4" gesampelt und einen geraden Bass drunter gelegt. Fertig ist der Track. 8 bit lässt grüßen und irgendwie erinnert mich das an FRONT 242.
Call of Duty 4 Gun Sounds!
link youtube
Das Video in besserer Qualität gibt es hier
via the last beat
Im Frühjahr 2006 entwickelten Alexander Gorny, Andreas Jacoby und Yousef Hammoudah die Idee eine Internetplattform ähnlich wie youtube oder myspace zu realisieren, die jedoch stärker und besser auf die Bedürfnisse und Interessen von Kreativen eingeht. Es verging kein Jahr und der Traum der "Überzeugungstäter" nahm in Form von Hobnox Gestalt an.
Für die Leute, die sich bei Konzerten immer fragen, was der Typ an einem Sampler eigentlich die ganze Zeit macht gibt es hier eine Ausgabe in XXL.
Link youtube
Alles ist dem Prozess des Entstehens unterworfen.
Vieles wird gesehen, aufgenommen und verarbeitet. So funktioniert Evolution – auch die im Bereich der Musik und des Videos.
Einflüsse werden sichtbar, neu interpretiert und umgesetzt. Wegweisend sind nur Wenige und auch hier ist die Frage, wo wirklich ein Trend entstanden ist und auch in wieweit der Markt bereit ist, diesen Trend zu verdauen – und an welchem Punkt dieser Trendlinie wir ihn sehen und einsteigen.
Klar: Keiner hat Lust stundenlang vor der Mattscheibe zu lauern, weil man auf Madonnas neues Video gespannt ist, um dann doch nur mit MTV-Bestsellern wie "Date My Mom" gelangweilt zu werden. YouTube sei dank – Musikvideos sind im Web 2.0-Zeitalter rund um die Uhr abrufbar – ganz nach Lust und Laune des Users. Artikel weiterlesen