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UMG + YouTube = Premium Musik Videos
05.03.09 "Vevo" - Neues Portal kommt ins Rollen
Ich hatte bereits im vergangenen Jahr darüber berichtet, dass die Universal Music Group (UMG) ein eigenes Video-Premium-Portal plant. Der damalige Untertitel hieß “Weniger YouTube, mehr Werbeeinnahmen”. Letzteres bleibt wohl weiterhin ein kräftiger Bestandteil der Bemühungen. “Weniger YouTube” stellt sich aber als gänzlich falsch heraus, denn heute wurde bekannt, dass die UMG und die Google Tochterfirma kurz vor einem Deal für ein Projekt namens “Vevo” stehen.
Artikel weiterlesen“If what we’re trying to do is one-by-one downloads…that’s not a business that can grow”, sagt Universal Music. Und das ist dann doch ein Satz, über den es sich durchaus lohnt zu berichten. Heißt das, dass die Musikindustrie – trotz der letzten Fortschritte in Richtung DRM-freien Downloads – an einem Abomodell festhalten will? Oder gar an (optischen) Datenträgern?
Artikel weiterlesenYouTube bringt UMG 100 Mio. Dollar
22.12.08 Warner verdient weniger, und sperrt alle Videos auf dem Portal
Na, wie konnte das denn passieren!? Während die Universal Music Group (UMG) meldet, dass sie viele Millionen Dollar mit dem Video-Geschäft in diesem Jahr verdienen konnte, gibt Warner an, nur knapp 7 Mio. bekommen zu haben.
Prompt platzt der Deal mit YouTube und die Verwirrung ist perfekt.
YouTube Live mit 700.000 Zuschauern
26.11.08 Kann man da von einem Erfolg sprechen?
YouTube Live, und da sind sich wohl alle einig, war besonders für eine Sache gut: Promotion.
Viel wurde im Vorfeld darüber geredet, wer sich Videos im Portal ansah wurde immer wiede mit Werbung für das “Event” konfrontiert. Doch kann man bei der Aktion von einem Erfolg sprechen?
Back to the Roots: MTVMusic.com
28.10.08 Viacom greift YouTube an
Mit grottenschlechtem Marketing startet heute MTV MUSIC.
Eigentlich ein paradoxer Name, sind die Wurzeln des Senders doch eigentlich in den Clips der Musiker zu finden. Doch wenn man jetzt seinen Fernseher anschaltet, wird man Eines gewiss bei MTV nicht sehen: Musikvideos. Stattdessen kommen Eigenproduktionen (die in Zukunft aus Kostengründen aber immer stärker eingespart werden), US-Serien und Werbung für Klingeltöne. Die Eigenproduktionen sind ja gar nicht mal schlecht, weil so manche den Geist der Zeit treffen. Aber wer z.B. bei TRL, einer Art Chart-Show, Musikvideos erwartet, hat falsch gedacht, denn mittlerweile werden höchstens 30 Sekunden gespielt, bevor man wieder von den unterbezahlten Moderatoren bequatscht wird.
Universal baut eigene Video-Premium-Seite
29.09.08 Weniger YouTube, mehr Werbeeinnahmen
Verschiedene US-Quellen berichten, dass die Universal Music Group (UMG) einen neuen Video-Premium-Dienst aufbauen möchte.
Der Dienst soll, laut CEO Doug Morris, ähnlich wie Hulu aufgebaut werden und in erster Linie die Werbeeinnahmen für die UMG erhöhen. Das Hulu-Konzept ist in unseren Breitgraden noch relativ unbekannt.
Dabei handelt es sich um ein sehr spannendes Joint Venture Unternehmen von Rupert Murdochs News Corp. und NBC Universal (welches übrigens in keinem Zusammenhang mit der UMG mehr steht). US-Nutzer (und Europäer auch mit einem Trick) können auf dem Portal komplette Episoden von Serien wie den Simpsons, Family Guy oder The Office sehen. Hinzu kommen noch einige Filme, von “Lost in Translations” bis “Das 5. Element”. Das Programm bietet auch HD-Steams und wird durch kleine Werbeclips finanziert, die z.B. vor oder nach einer Episode laufen.