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Die mathematische Struktur von Hits

Die mathematische Struktur von Hits

13.01.10 Die Software "Hit Song Science" soll das Erfolgspotential von Songs berechnen

von   3 Kommentare

 

Früher zermürbten sich die A&Rs den Kopf darüber, ob ein Song auch wirklich das Zeug zu einem Hit hat. Oftmals lagen die Labels trotz kostspieliger Vorab-Analysen daneben, denn Irren ist zuweilen menschlich und der Hörer/Konsument ist dann doch nicht so durchschaubar, wie man es gerne hätte.

Auf der Suche nach den Songs mit Hitpotential will das US-amerikanische Unternehmen Music Intelligence Solutions Musikern und Labels mit Hilfe des Programms Hit Song Science unter die Armee greifen. Vor sieben Jahren wurden Songs der unbekannten Nora Jones durch die ersten Tests der Software geschickt. Das Album wurde -Oh Wunder- ein Erfolg und der HIT Code schien erstmalig in der Praxis aufzugehen. Seitdem versucht man es Musikern schmackhaft zu machen und launchte 2009 den Bezahl – Musikdienst Uplaya.com.

Die auf computergestützte Datenanalysen beruhende Software verfolgt dabei eine simple These. Musik ist Mathematik und die Konstellationen erfolgreicher Songs lassen sich daher am Rechner entschlüsseln.
"We’ve found constellations of songs recognized as good songs," sagt CEO David Meredith dem San Franciso Chronicle und glaubt scheinbar fest an die Berechnung und Entschlüsselung mathematischen Algorithmen in der Musik.
Um den DNA-Code von Hits zu knacken erstellte MIS eine Datenbank von Hits der letzten 6 Jahrzehnte. Millionen von Songs wurden auf musikalische Aspekte wie Rhythmus, Harmonien, Text, Sprache oder Stimmung analysiert und entsprechende mathematische Hitmuster daraus gestrickt.

Ob sich demnächst einige Hitmonster aus diesem Dienst schälen werden, bleibt abzuwarten. Bisher konnte die Technologiefirma aus San Francisco keinen Profit erwirtschaften, doch MIS hofft auf eine "Demokratisierung der Musikindustrie" zu ihren Gunsten.

Über den Sinn bzw. Unsinn des Service spricht der Ö1 heute nachmittag im digital.leben podcast mit dem Musikwissenschaftler Ralf von Appen.

[via Futrezone]


Star Guitar – Akkorde schrammeln auf dem iPhone

Star Guitar – Akkorde schrammeln auf dem iPhone

31.05.09 Spielerei für Gitarristen und Songwriter

von   Ein Kommentar

 

amidio, der Spezialist für Musikanwendungen auf dem iPhone, hat eine interessante Software mit Namen “Star Guitar” rausgebracht. Hier kann der ambitionierte Songwriter auch unterwegs seine Ideen ausprobieren. Wie´s funktioniert sieht man hier:

via Go Make Music!


 

Martin Weigert hat sich für netzwertig die gelaunchte Songbeat Version 2.0 mal genauer angeschaut und einen interessanten Review dazu geschrieben.

Leider gibt es die "nette kleine Desktop-Software zum Downloaden von Musik aus dem Netz" nur für Windows. Da bin ich raus, will aber Songbeat keinem vorenthalten.


Für 10 Cent Musik in der Cloud

Für 10 Cent Musik in der Cloud

21.10.08 Lala mit neuem Konzept

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In den USA ist die Seite Lala neu gestartet.
Der Anbieter hat schon eine turbulente Zeit hinter sich und innerhalb kurzes Zeit drei totale Reinkarnationen erlebt. Die neue Idee könnte von Dauer sein: Lala ist auf den “Music in the Cloud”-Zug aufgesprungen.

Grundsätzlich stellt Lala eine Online-Musikstation dar, wie es sie mit Last.fm, MySpace Music & Co. schon zu Hauf gibt. Man kann sich generell einen Titel genau einmal kostenlos anhören. Möchte man den Song öfter hören zahlt man 10 Cent. Ab da befindet sich das Lied in der “Lala Libary”, einem Archiv, auf welches man von jedem internetfähirgen Computer der Welt aus zugreifen kann. Überall, wo man einen Internetzugang hat, kann der Track, sooft man möchte, gehört werden. Zur Auswahl stehen übrigens Millionen von Titel – Lala konnte Deals mit den Majors und verschiedenen Indie-Labeln erzielen.

Was macht man nun aber, wenn man in der U-Bahn Musik hören will? Für rund 90 Cent gibt’s den Titel auch zum DRM-freien Download, hat man sich vorher schon für unbegrenztes Streaming entschieden, werden die bereits gezahlten 10 Cent angerechnet, sodass man also im Endeffekt nur noch 0,80 $ für die MP3-Datei blechen muss. 30-40% der Nutzer hätten das in ersten Tests sogar getan. Zudem kann man seine gesamte Musiksammlung auch in der Cloud verfügbar machen. Lädt man die spezielle Lala Software herunter, gleicht diese fortan alle auf dem Computer gespeicherten MP3s mit der Lala Libary ab, sodass man auch auf diese von überall zugreifen kann – kostenlos. Gemeint sind hierbei wirklich alle MP3s auf dem Computer, auch die, bei denen man vielleicht “vergessen” hat zu bezahlen. CEO Geoff Ralston erklärt, dass die Plattenfirmen dabei erst nicht mitspielen wollten, aber dann gemerkt hatten, dass eine Kunde ohnehin kein Geld für einen neuen Download ausgeben würden, wenn der Song sowieso schon auf der Festplatte ist.

Tja, innovative Sache auf jeden Fall, aber revolutionär? Ähnliche Konzepte, wenn auch nicht genau in dieser Form, gibt es ja bereits und leider ist der Ausbau von WLAN noch weit von der Flächendeckung entfernt. Was haltet ihr davon?

via Music Ally, TechCrunch, CNET


Samplitude Music Studio 15 von Magix

Samplitude Music Studio 15 von Magix

05.09.08 Neue Version ab Mitte Herbst im Handel

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Ab Mitte September ist Magix`s Samplitude Music Studio 15 mit einem neuen integrierten Multitrack Recorder und einer überarbeiteten Bedienoberfläche erhältlich.

Der Multitrack Recorder MR-64 lässt sich wie ein herkömmliches Aufnahmegerät steuern und ist daher leicht zu bedienen. Laut Hersteller können Bands direkt im Studio den Klang bei der Aufnahme steuern.

Wer die Software kauft, wird mit hunderten von Rocksounds beglückt und bekommt die Beat Box 2 obendrauf.

Außerdem soll es mit dieser Version möglich sein, schwierige Passagen Step by Step aufzunehmen. Der neue Modus Step Recorder soll dies bewerkstelligen.

Samplitude Music Studio 15 ist jedoch nur für die Windows-Plattform verfügbar und kostet 79,99 €.

www.magix.com

via golem


Schaak-Audio veröffentlicht Quadscratch

Schaak-Audio veröffentlicht Quadscratch

22.08.08 Musiktool für wenig Geld

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Mit Quadscratch veröffentlicht Schaak-Audio eine sehr preisgünstige 2.0 Version ihres digitalen DJ-Systems DVS Quad.

Für die 110 € teure Software, das auf XP, Vista und OS X läuft braucht man lediglich eine kompatible Soundkarte und schon kann man loslegen.

Artikel weiterlesen
 

Wenn es nach Edgar Bronfman, Chef von Warner Music geht, dann müssen Spielenentwickler demnächst wohl mehr Geld für die lizenzierten Songs investieren.

"Die Zahlungen an die Musikindustrie sind viel zu niedrig – obwohl ihre Spiele vollständig von den Rechten abhängig sind, die wir besitzen und kontrollieren", so Bronfman im Gespräch mit Analysten.

Er fordert somit von den Herstellern, wie Guitar Hero und Rock Band höhere Zahlungen der Tantiemen an die Musikindustrie.

Ob die Spielentwickler dieser Forderung nachkommen werden, ist höchst fraglich. Activision-Blizzard will in nächster Zeit ein Downloadportal auf Basis der Spielemarke Guitar Hero aufbauen und somit ein Konkurrenzangebot zu iTunes anbieten.

Gelesen bei golem.de


 

Mit dem geplanten Weihnachtsverkaufsschlager Wii Music soll es möglich sein, 50 Instrumente allein oder zusammen spielen zu können. Dazu muss der Spieler mit Hilfe der Fernbedienung, dem Nunchuk oder dem Balance Board nur die entsprechenden Bewegungen imitieren oder richtigen Tasten drücken. Saxophon und Schlagzeug harmonieren zum Beispiel so. Scheint ein Spiel für Leute zu sein, die für Rock Band zu geizig oder eher "klassisch" veranlagt sind. Verrückt! Bald nimmt wohl keiner mehr ein richtiges Instrument in die Hand!

gelesen bei www.heise.de


 

Vom 12. bis 15. März 2008 findet in Frankfurt am Main die Musikmesse 2008 – die internationale Fachmesse für Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und Zubehör statt.


Online-Mastering jetzt mit neuer Plattform

Online-Mastering jetzt mit neuer Plattform

10.07.08 Für Neukunden gibt es ein kostenloses Mastering-Demo

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Online-Mastering.com ist vor einigen Tagen mit einer neuen Plattform online gegangen.

Über einen Browser-basierten FTP-Upload kann man seine Songs auf einen geschützten Account hochladen und schnell und unkompliziert mit dem Studio Kontakt aufnehmen.

Neukunden bietet die Plattform ein kostenloses Mastering-Demo eines Songs.
So kann man sich erstmal von der Qualität ein Bild machen. Ist man zufrieden, bezahlt man im einfachen Flatrate-Modell , wobei alle zusätzlichen Mixe des Originals (Instrumentalversionen oder Radio Edits) im Preis inbegriffen sind.

http://www.online-mastering.com

via de-bug.de