Tag: Musiker


Neue Zahlen zum Einkommen von Musikern
 

Die Frage Was verdient ein Musiker beim Verkauf seiner Werke? beschäftigte nun auch den Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen (VUT). Der Verband beauftragte Amke Block (audiomagnet) und Thomas Schlegel (Kanzlei Sasse und Partner) bei Indiependents und Künstlern nachzufragen.

Laut ihrem Ergebnis bekommt ein Musiker im Schnitt 17% des Endverkaufspreises (einschliesslich Einahmen aus GEMA-Lizenzen) In absoluten Zahlen verdient er somit bei einem durchschnittlichen Vertrag zwischen 1,90 und 2,60 Euro pro verkauften Album (bei einem Albumpreis von 15 Euro).
Erste Reaktionen auf die Zahlen:

Eva Klitz, Geschäftsführerin des VUT e.V.

"Wir sollten jede Chance nutzen, der Öffentlichkeit zu verdeutlichen, wie die Einnahmen der Musikwirtschaft wirklich verteilt werden. Sonst setzen sich Falscheinschätzungen in den Köpfen der Musiknutzer fest und Filesharing scheint nur mehr ein Kavaliersdelikt zu sein. Jeder, der sich Musik umsonst besorgt, sollte sich darüber bewusst sein, dass Künstler und Labels ohne Rückflüsse aus dem Verkauf von physischen oder digitalen Tonträgern keine neue Musik mehr produzieren und veröffentlichen können."

Oke Göttlich, CEO und Gründer der finetunes GmbH

"Im digitalen genau wie im physischen Markt werden die Künstler in der Regel angemessen an den Einkünften der Labels beteiligt. Dennoch muss die Frage künftig beantwortet werden, wie junge, unbekannte Musiker noch Musik schaffen und davon leben sollen, wenn ihre Werke ohne Einwilligung und Kenntnis frei im Netz verfügbar sind? Hier sind Firmen wie z.B. myvideo, rapidshare, aber auch die Internet-Service-Provider wie United Internet, T-Online und Vodafone gefragt, gemeinsam Modelle mit uns – den gesprächsbereiten und nicht konzerngesteuerten Indies – zu entwickeln, um gerne auch neue Vergütungs- und lohnende Promotionkanäle zu öffnen."

Hier zwei Grafiken der Neuberechnung:

Pressemitteilung der VUT


myoon LESSONS für Musiklehrer und Musikschulen ist online
 

Über ein Jahr nach Start unseres Online Magazins ist es soweit: das zweite Produkt von myoon, myoon LESSONS, ist aus der Taufe gehoben.

Was myoon LESSONS ist?

myoon LESSONS ist eine Plattform für Musiklehrer und Musikschulen.

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Ein Räucherstäbchen für myoon

Ein Räucherstäbchen für myoon

06.06.09 Behind the Scenes III

von   3 Kommentare

 

Unser zweites Produkt (neben dem Magazin) myoon LESSONS steht in den Startlöchern. Wir möchten an dieser Stelle einen Einblick geben, welche Idee wir mit den Produkten von myoon verfolgen und warum wir den Namen “myoon” ausgewählt haben.

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Bei der bereits erwähnten Seitenwechsel Aktion von nicorola beschreibt in Folge4 Robert von Angelika Express den Musiker Alltag 2.0. In seinen Gedanken findet sich ein Abschnitt, der die Anforderungen an einen überallvernetzten Musiker so excellent auf den Punkt bringt, dass sich jedes weitere Wort darüber erübrigt.

"Harte Rocker werden zu Bürohengsten, sie sitzen pausenlos am Computer. ProTools, Email, Google, Word, Excel, Myspace, Facebook, Twitter, Photoshop und Konsorten fordern unablässige Aufmerksamkeit. Es sind die Weapons of Mass Construction des DIY Muckers 2.0, die in diesen Zeiten eine ganze Armada von plattenfirmenfinanzierten Söldnern ersetzen können und müssen. Fluch meets Segen."

Seitenwechsel#4


Zeit für einen Seitenwechsel

Zeit für einen Seitenwechsel

20.05.09 Was geht auf anderen Musikblogs?

von   Ein Kommentar

 

Hiermit möchte ich auf die interessante und lesenwerte Blogaktion Seitenwechsel von nicorola hinweisen. In dieser Reihe fragt Nico nicht die Musikindustrie, wie es ihr geht, sondern die Musiker. Wie schlagen sie sich durch? Woher kommt die Motivation? Wie stehen sie zu illegalen Downloads?

Warum er das macht, erklärt der Musikblogger aus Berlin folgend:

"Wir sitzen auf der einen Seite. Wir hören Musik umsonst, bei Streaming-Anbietern wie last.fm, Spotify, roccatune. Wir kaufen die ein oder andere Platte oder bezahlen für einen Download. Wir gehen auf Konzerte, kaufen Merchandise-Artikel und bezeichnen uns als Fans. Wir lesen Blogs, wir kennen die Hype Maschine und diverse Onlinemagazine. Und, wenn wir ehrlich sind, dann laden wir auch das eine oder andere Musikstück illegal herunter. Das ist unsere Seite.

Und auf der anderen Seite sitzen die Musiker.

Bisher haben zwei Musiker ihre Meinung kundgetan, und ich denke da werden noch einige knackige Statements folgen.

Seitenwechsel#1

Seitenwechsel#2


Richtlinie für Musiker

27.01.09 Erreiche Deine Ziele in 2009

von   kommentieren

 

Ariel Hyatt hat auf ihrem Blog einen interresanten Artikel über Zielsetzung und das Erreichen von Zielen als Musiker veröffentlicht.

Sehr gut gefällt mir, dass sie rät groß und weitläufig zu denken und an konkreten Zielen zu arbeiten. Auch zur Technik gibt sie einige gute Ratschläge. Sehr lesenswert.

Ergänzend kann ich den Artikel “How to Set and Reach Your Music Goals” von Bob Baker empfehlen.

via music think tank


Erfolgreiches Marketing für Musiker

Erfolgreiches Marketing für Musiker

26.01.09 mit Derek Sivers

von   4 Kommentare

 

Als Musiker macht man sich natürlich Gedanken wie man den eigenen Erfolg aktiv vorantreiben kann. Mittlerweile gibt es immer mehr Bands und Musiker die ihr Glück in die eigene Hand nehmen und ihren Erfolg jenseits der Pfade der Musikindustrie planen. Diverse Themen rund ums Geldverdienen im Internet werden ja ganz aktuell im Internet diskutiert.

Was aber mit denen die sich nicht nur auf Heilslösungen des Internets berufen wollen, sondern ganz aktiv den Kontakt zu Profis in der Musikindustrie suchen? Was sind das für Menschen, wie sollte man sie ansprechen, ja, wie funktioniert dieses Business? Mit welchen Regeln?

Intensiv auseinander gesetzt hat sich Derek Sivers mit diesem Thema. In seinem Blog greift er regelmäßig Themen rund um die Vermarktung als Musiker auf und es finden rege Diskussionen statt.

Sivers scheint nach seinen eigenen Angaben ein bewegtes Leben als Musiker zu haben. Unter anderem hat er ein Studium auf der Berklee School of Music vollzogen, danach war Derek 10 Jahre als Musiker unterwegs und hat hostbaby.com (Webhosting für Musiker) und CDBaby (ein Online Store für Independent Musiker) gegründet.

Seine Erfahrungen mit dem Musikbusiness hat er in einem frei und kostenlos zu habenen E-Book mit Namen “How to Call Attention to Your Music” zusammengefasst.

Sivers gibt gute Tipps zur Kontaktaufnahme und der Selbstdarstellung für Musiker um in diesem Business weiterzukommen. Dabei ist es ihm sehr wichtig zu vermitteln, dass ein Musiker sich ein Netzwerk aufbauen sollte und sich jederzeit in die betreffenden Personen reindenkt und diese in ihren Funktionen versteht.

Bevor ich aber jetzt anfange zu zitieren solltet Ihr es Euch selbst anschauen. Das E-Book umfasst satte 70 Kapitel mit vielen guten Ansätzen.

Das E-Book (6MB) könnt Ihr Euch direkt bei myoon runterladen.

Viel Spass bei der Lektüre!


Mufin – ein Testbericht

Mufin – ein Testbericht

17.10.08 Nichts für mich

von   kommentieren

 

Mufin, die Musikentdeckungsmaschine befindet sich noch in der geschlossenen Beta und dank Chris kam ich in den Genuss mich dort umzuhören.

Auf den ersten Blick wirkt der Dienst sehr aufgeräumt und die cheap cialis 20mg Unmenge an Tracks (beinahe 4 Millionen) spricht für sich. Wer soviel Musik hat, da muss ja auch was für mich dabei sein.

Bereits auf der Startseite, kann ich sehen was andere gerade hören und was bei mufin neu eintrudelt. Interessiert mich aber gerade nicht, deswegen gleich was in die Suchmaske getippt.

Na mal gucken.

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ReverbNation bekommt Investorengelder

ReverbNation bekommt Investorengelder

12.10.08 Geld für 250.000 Bands

von   Ein Kommentar

 

ReverbNation, ist eine Marketing Plattform für Indiemusik. Die Plattform wurde vor kurzem von hypebot zu den “Top 10 Indie Music Marketing Tools” gekürt.

Nun hat die Plattform eine Finanzspritze im Zuge einer weiteren Finanzierungsrunde von $3 Millionen bekommen.

ReverbNation featured rund 250.000 Bands und will das Geld in eben die Förderung dieser Bands stecken.

We have observed that Indie Artists are actually more influential, pound for pound, than their established counterparts. They know… their fans personally, and have stronger relationships with them,” sagt Mike Doernberg, ReverbNation Mitgründer und CEO.

Und weiter: “Alone, these individual Artists cannot deliver the reach that Brands need, but bundled together they can. We configure entire ‘portfolios’ of participating Artists based on the fan demographics the brand is targeting, and allow the Artists to opt-in to the program. These types of paid partnerships have traditionally eluded Indie Artists.

Es darf spannend werden.

via hypebot


Musikerplattform SoundCloud startet

Musikerplattform SoundCloud startet

12.10.08 und stößt laut Netzwertig Beta-Tester vor den Kopf

von   kommentieren

 

Über SoundCloud haben wir bereits berichtet.

SoundCloud ist ein Dienst wo Musiker und Labels ihre Songs vorstellen und ihren Fans präsentieren und zur Diskussion stellen können.

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