Tag: Monolake


myspace: Die Nr. 1 ist "ugly like hell"

myspace: Die Nr. 1 ist "ugly like hell"

02.09.09 Vom Still legen, Löschen und Zerschiessen von Profilen

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Vor einigen Tagen habe ich einer Diskussion gelauscht, bei der es um die Vorteile von myspace (MS) für Musiker ging. Fazit des Gesprächs: Musiker, vor allem junge Bands und Artists sollten sich dort präsentieren und vernetzen. Der Grund für ein Profil bei MS liegt auf der Hand. Es gibt bis heute keine andere Plattform für Musiker, die dem Netzwerk das Wasser reichen könnte. Es wird zwar viel gemeckert (teilweise auch zu Recht) aber für Musiker ist myspace momentan die NR.1.

Trotzdem gibt es Künstler, die der Plattform den Rücken kehren.
Angelika Express legten im Juli ihr Profil still und sorgten damit in der Netzwelt für Aufsehen. Die Gründe hierfür wurden auf der eigenen Seite ausführlich erklärt und zum Schluss noch darauf hingewiesen, dass myspace in naher Zukunft als relevante Plattform ausgedient haben wird. Ob die Band damit Recht hat, wird sich zeigen. Artikel weiterlesen


T++: "Therefore Version 5" für lau

T++: "Therefore Version 5" für lau

05.01.09 Der Typ mit den vielen Gesichtern

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Robert Henke verschenkt diesen Monat den herrlich trockenen und düsteren Techno Track "Therefore Version 5" von T++.

Torsten “T++” Pröfrock betreibt das Label DIN und veröffentlichte neben eigenen Sachen auch Tracks von Monolake, Arovane und Pole.
Musikalisch tritt der Berliner unter verschiedenen Synonymen in Erscheinung.
Bereits 1995 hat er sich als Various Artist auf dem zweiten Chain Reaction Release "1-7" tief in mein Herz und in meine damalige Plattenkiste gespielt. Artikel weiterlesen


Robert Henke – "Atom/Document"

Robert Henke – "Atom/Document"

04.12.08 Neues Album kommt noch dieses Jahr

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Robert Henke is Back. Noch in diesem Monat veröffentlicht er sein neusten Streich namens "Atom/Document" auf seinem eigenem Label imbalance computer music.

Alles weitere zu "Atom/Document" mit einem Trailer, der die Vorfreude auf das Album noch größer macht gibt es auf seiner Homepage.


Monolake vs. Deadbeat

Monolake vs. Deadbeat

07.08.08 Live & Mono

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Robert Henke hat auf seiner Seite ein einstündiges Liveset als Free Track reingestellt, dass er zusammen mit Scott Monteith aka Deadbeat auf einem spanischen Festival spielte.

Dazu gibt es eine kleine Anekdote, die sich wie folgt liest:

Beide wurden für das Festival gebucht, und der Veranstalter wollte auch beide zusammen spielen lassen. So hatten sie es auf Flyern, Plakaten und Line Up bereits ausgewisen. Ende der Diskussion.

"So, after some discussions, we decided to give the audience what the audience would expect…"

Das Publikum bekam dann die geballte Packung und Robert erklärt die ganze Situation.

"The recording of the set, made by the incompetent PA guys for a soft drink manufacturer, which was a sponsor of the event, is mono. Deadbeat versus Monolake in mono?!? Nice deep reverbs and dubby echoes, all that lovely spaces – gone. I assume the PA itself was mono too, and only our monitoring was in stereo…. The file I got from the festival also has been limited and loudness maximized, all perfect things to apply to a recording if you want to ruin it sonically.

But, we had quite some fun playing this set, despite the absurdities we had to deal with."

Das einstündige Set geht gut in die Ohren und ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.


 

Mitte der 90er Jahre verfolgte das Berliner Computermusik-Duo Monolake die Idee, ihre Laptops bzw. ihr "Studio" mit auf die Bühne zu nehmen und damit live zu improvisieren. Bei Native Instruments lernte der Informatiker Gerhard Behles, eine Hälfte des damaligen Duos den Analytiker Bernd Roggendorf kennen und gemeinsam gründeten sie die Firma Ableton, um ihre eigene Musik-Software zu entwickeln und zu vermarkten.

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Speaking in Code

Speaking in Code

09.07.08 Die nächste Technodoku naht

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Für so einen Technoheinz wie mich scheint zur Zeit das große Techodoku-Gucken angebrochen zu sein.
Nach We call it Techno steckt nun Speaking in Code in den Startlöchern und der Trailer verspricht so einiges. Diesmal hat man sich sogar nach Jena begeben, denn dort haben schließlich die Wighnomy Brothers ihr Heim. Auch dabei: Modeselektor, Monolake, Sascha Funke uvm. Hui, da freuen sich jetzt schon meine Glüsen und Lauscher.
I call it Derber Shit. Artikel weiterlesen


Robert Henke

Robert Henke

14.03.08 Insekten, die aus dem Laptop krabbeln

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Den ersten elektronischen Kick erfuhr Robert Henke durch die legendären Synthesizersinfonien eines Jean Michel Jarre.
Musik mit Eleganz und Substanz. LFO, Basic Channel, Autechre. Zeitlose Tracks die Heerscharen von Leuten anfixten, selbst zu den Geräten zu greifen und solange zu schrauben und zu drehen bis der perfekte Groove durch die Clubs rollt. Artikel weiterlesen