Tag: major


 

Nico Roicke vom Spreeblick bringt es bereits in der Überschrift Und noch eine Musikplattform auf den Punkt. Musikvideos werden zur Zeit bei youtube anscheinend geblockt, wie nirgendwo anders (siehe dazu Gema vs. youtube) Und nun launched Vevo sein HQ Majorlabelplattformgedöns, was uns aber gar nicht interessieren muss, weil sie ist "not currently available in your country".

Spreeblick: Und noch eine Plattform


Warner Music und die Folgen des YouTube-Streits

Warner Music und die Folgen des YouTube-Streits

17.09.09 Major Label verliert Millionen Views

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Gleich zu Anfang des Jahres verwickelte sich Warner Music in einen Lizenz-Streit mit YouTube. Das Major Label ließ Tonnen an Videos von der Plattform sperren, darunter Titel von Künstlern wie Madonna, Nickelback oder Gnarls Barkley. Beide Parteien hatten zwar im Sommer wieder ernsthafte Gespräche geführt, eine Einigung scheint aber nach wie vor in weiter Ferne. Warner Music entgehen dadurch nicht nur hunderte Millionen Zuschauer, sondern vermutlich auch Millionen von Dollar.

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Die Majors schielen nicht nur nach verheissungsvollen Künstlern wie Beyoncé oder Kanye West. So hat sich die EMI nun das geistige Eigentum von Martin Luther King unter den Nagel gerissen und will nun die intelektuelle Power des amerikanischen Bürgerrechtlers präsentieren.

Mehr dazu bei artsbeat.blogs.nytimes


UMG + YouTube = Premium Musik Videos

UMG + YouTube = Premium Musik Videos

05.03.09 "Vevo" - Neues Portal kommt ins Rollen

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Ich hatte bereits im vergangenen Jahr darüber berichtet, dass die Universal Music Group (UMG) ein eigenes Video-Premium-Portal plant. Der damalige Untertitel hieß “Weniger YouTube, mehr Werbeeinnahmen”. Letzteres bleibt wohl weiterhin ein kräftiger Bestandteil der Bemühungen. “Weniger YouTube” stellt sich aber als gänzlich falsch heraus, denn heute wurde bekannt, dass die UMG und die Google Tochterfirma kurz vor einem Deal für ein Projekt namens “Vevo” stehen.

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Warner lässt Facebook Music auflaufen
 

Die Zukunft von Facebook Music ist nun wieder um eine gewaltige Stufe düsterer gewurden.
Allem Anschein nach wird Facebook seine Bemühungen um einen zentralen Musikdienst für das weltgrößte Social Network einstellen, denn Warner Music blockiert derzeit einen Deal, der es Facebook ermöglichen würde, einen ähnlichen Service aufzubauen, wie ihn MySpace bereits im vergangenen Jahr an den Markt brachte.

Aber von Anfang an: Facebook stellt, wie wir bereits berichteten, seit längerem Bemühungen an, einen eigenen Musikdienst in die Community zu bringen. Dabei schien geplant gewesen zu sein, dass man einen kostenloses Streaming-Service, ganz ähnlich dem Modell von last.fm, aufsetzen wollte. MySpace hat einen solchen, durch Werbung finanziert, bereits in den USA etabliert. Der User kann Musik von allen 4 Major Labels und einigen Indies kostenlos streamen und bei Interesse u.U. auch bei Amazon kaufen. (Amazon hat in den USA auch einen MP3-Store.)
Dabei zahlt MySpace für jeden gespielten Song eine Gebühr an die Rechteinhaber.

Zwischenzeitlich schien es so, als wollte Facebook sich das erspraren. Statt selbst völlig neue Deals einzugehen, wollte man sich auf die Ressourcen Anderer stützen. Unseren Informationen zufolge war man in Gesprächen mit iMeem, Rhapsody, iLike und lala (alle samt mit einem Business-Modell, vergleichbar mit dem von last.fm).
Viele Experten – darunter ich ;) – fanden, dass dies eine klasse Idee sei, denn so könnten sich die Erwähnten Zugang zu einem Markt von 64 Millionen Nutzern verschaffen, während Facebook seine jährliche Finanzmisere in Höhe von rund 50 Millionen Dollar (schlappe 37 Mio. Euro) nicht noch vergrößern würde.

Doch nun kommt alles ein wenig anders. Statt einen einheitlichen Dienst zu gestalten, wird man iMeem & Co. wohl bald freie Hand für die selbstständige API-Entwicklung lassen. Facebook selbst stand wohl nämlich kurz davor einen Deal mit Universal und Sony zu schließen, bei dem man Musik hätte völlig kostenlos streamen können, wobei alle Werbeeinnahmen nebst einigen User Daten zurück an Universal und Sony gingen.
Doch Warner wollte sich nicht auf einen ähnlichen Deal einlassen. Warum? Weil Warner hoch an Lala beteiligt ist und damit ein Interesse hat, dass das eigene Repotoire nicht einfach kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Wo EMI in dieser Rechnung bleibt ist ohnehin fraglich.
Und so wird “Music on Facebook” entweder ein teures Unterfangen oder schlichtweg nie eintreten. Ob ein derartiger Deal sowieso eine sinnvolle Erweiterung des Social Networks wäre, sei mal dahingestellt.

via TechCrunch


Abo-Modell keine Lösung?

Abo-Modell keine Lösung?

01.10.08 Mobile Music oder Pay-per-Track?

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Mit dem Ausscheiden David Parkmans als CEO bei eMusic werden die Fragen lauter, ob das viel gepriesene Abo-Modell die Zukunft des Online-Musikvertriebs ist.
myoon analysiert, ob Mobile Music nicht doch besser ist.

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Spiegel Online läßt einen anonymen Insider der Musikindustrie zu Wort kommen.

Seinen Aussagen zufolge, wird bei einigen Majors immer noch Geld für größenwahnsinnige Künstler verbrannt und die Amerikaner und Engländer diktieren in Deutschland wer gepusht werden soll.

Leider wird mit Namen gespart und es könnte auch der Verdacht aufkommen: Hey, der Insider ist ein Fake. Ich will da aber niemanden etwas unterstellen.

Das die Redaktion nach eigenen Angaben weiß wer der Insider ist, beruhigt mich ungemein.