Tag: internet
all2gethernow startet morgen in Berlin
15.09.09 Neues Businessevent, dass Hoffnung weckt
von Jörn Goetze ⋅ kommentieren
Update: Für alle daheim gebliebenen, gibt es einen Livestream.
Als im Juni die Veranstalter der Popkomm bekannt gaben, dass die Schnittchen- und Schampusgala dieses Jahr ausfällt, weil das böse Internet der Musikindustrie ihr lieb gewordenes Geschäftsmodell kaputt gemacht hat, da schmiedeten einige engagierte Andersdenkende einen interessanten Plan. Sie gründeten einen eigenen non-profit Verein und werkelten an der Umsetzung eines eigenen Businessmeetings. In nur drei Monaten stellten sie ein Barcamp, eine Konferenz und eine Cloud zusammen.
Anstatt das Internet zu verteufeln, wollen die Veranstalter auf der morgen in Berlin beginnenden all2gethernow das Potential der neuen Zeitrechnung nutzen, um Musikern und Distributoren aufzuzeigen mit welchen tools und Modellen sie in Zukunft durchstarten können. Dabei werden sie die alten Dinosaurier wie die GEMA und Majorlabels nicht ausschliessen, sondern mit ihnen zusammen der Vision einer funktionierenden Musikindustrie nachgehen. Schliesslich heisst ihr Baby all2gethernow und nicht Wir gegen die Dinos.
Artikel weiterlesenAbo-Modell keine Lösung?
01.10.08 Mobile Music oder Pay-per-Track?
Mit dem Ausscheiden David Parkmans als CEO bei eMusic werden die Fragen lauter, ob das viel gepriesene Abo-Modell die Zukunft des Online-Musikvertriebs ist.
myoon analysiert, ob Mobile Music nicht doch besser ist.
Walmart lässt DRM-Musik doch nicht verfallen
30.09.08 Kunden müssen schnell sichern
UPDATE: Sie tun’s doch nicht. Die Marketingabteilung muss wohl etwas von dem öffentlichen Wirbel mitbekommen haben, den die Aktion verursacht hat. Darum verspricht Walmart nun, die DRM-Server auf unbestimmte Zeit weiterlaufen zu lassen. Man solle aber zur Sicherheit trotzdem ein Backup auf CD machen.
Das umsatzstärkste Unternehmen der Welt, Walmart, schließt innerhalb kürzester Zeit seinen DRM-Server. Per E-Mail wurden die Kunden des hauseigenen Musikdienstes informiert, dass sie möglichst schnell ihre gekauften Stücke auf CD sichern sollen.
Seit Februar 2008 werden nur noch freie MP3s zum Download angeboten. Alles, was in den 6 Monaten zuvor gekauft wurde (und immerhin scheint der Music Store doch so einige Kunden gehabt zu haben), geht nicht unbedingt gleich verloren, wie die ersten Worte des SPIEGEL Online Artikels (“Schock für US-Kunden”) vermuten lassen.
Das Digital Right Mangement (DRM), was zumeist in den WMA-Dateien integriert ist, riegelt nur eine Vervielfältigung ab. So kann man die Songs z.B. nicht auf anderen Rechnern abspielen oder unendlich oft brennen, wie man es eben mit einer handelsüblichen MP3 machen kann. Sichert man nun nicht rechtzeitig alle Stücke auf CD, besteht die Gefahr, dass die Daten bei einem PC-Wechsel oder -Absturz verloren gehen, weil ein erneuter Download unmöglich gemacht wird.
Universal baut eigene Video-Premium-Seite
29.09.08 Weniger YouTube, mehr Werbeeinnahmen
Verschiedene US-Quellen berichten, dass die Universal Music Group (UMG) einen neuen Video-Premium-Dienst aufbauen möchte.
Der Dienst soll, laut CEO Doug Morris, ähnlich wie Hulu aufgebaut werden und in erster Linie die Werbeeinnahmen für die UMG erhöhen. Das Hulu-Konzept ist in unseren Breitgraden noch relativ unbekannt.
Dabei handelt es sich um ein sehr spannendes Joint Venture Unternehmen von Rupert Murdochs News Corp. und NBC Universal (welches übrigens in keinem Zusammenhang mit der UMG mehr steht). US-Nutzer (und Europäer auch mit einem Trick) können auf dem Portal komplette Episoden von Serien wie den Simpsons, Family Guy oder The Office sehen. Hinzu kommen noch einige Filme, von “Lost in Translations” bis “Das 5. Element”. Das Programm bietet auch HD-Steams und wird durch kleine Werbeclips finanziert, die z.B. vor oder nach einer Episode laufen.
myclassicworld.com – neue Plattform für Einsteiger und Klassiknerds
05.09.08 Abenteuer Klassik
von Jörn Goetze ⋅ Ein Kommentar
Ab 1.9. bietet die Internetplattform myclassicworld.com eine recht umfangreiches Angebot aus der Welt der Klassik.
Kostenlose Downloads, News, verschiedenen Musikanäle und eine große Mediathek kann man nutzen ohne sich anzumelden.
Artikel weiterlesenIm Frühjahr 2006 entwickelten Alexander Gorny, Andreas Jacoby und Yousef Hammoudah die Idee eine Internetplattform ähnlich wie youtube oder myspace zu realisieren, die jedoch stärker und besser auf die Bedürfnisse und Interessen von Kreativen eingeht. Es verging kein Jahr und der Traum der "Überzeugungstäter" nahm in Form von Hobnox Gestalt an.
Umfrage zum Thema Urherberrecht
25.08.08 Wie gut kennt man das Urherberrecht?
von Jörn Goetze ⋅ kommentieren
Der Dr. Theo Schöller-Stiftungslehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement der Technischen Universität München führt eine Umfrage im Rahmen einer Diplomarbeit durch.
Ziel dieser Befragung ist herauszufinden, welche Kenntnisse die Internetuser hinsichtlich des Urheberrechts besitzen.
Artikel weiterlesenEs gibt ja Leute, die hören ein Stück und spielen es mal eben locker nach. Ohne Noten oder sonstigen PiPaPo. Für alle Anderen gibt es Songsterr.
Das Prinzip von Songsterr ist ganz einfach. Ein Stück aussuchen und Play drücken. Und schon wird sehr anschaulich ein Stück abgespielt. Braucht man nur noch Gitarre, Keyboard oder weiß ich was und schon kann der Musikunterricht beginnen.
via netznews.org
Bei Phlow brodelt die Gerüchteküche um Hobnox.
Das Headquater in Berlin soll bzw. ist bereits dicht. Einige Leute schauen sich anscheinend nach anderen Jobs um. In den Kommentaren zu diesem Gossip dementiert Uwe Viehmann (ehemals Spex Redakteur und nun Hobnox Redakteur) das Gerücht, auch er suche einen neuen Job . Auch das Berliner Büro sei alles andere als dicht und Viehmann verweist auf die "frischen Beiträge" die trotz Sommerloch auf Hobnox zu sehen sind.
Artikel weiterlesenFür die Leute, die sich bei Konzerten immer fragen, was der Typ an einem Sampler eigentlich die ganze Zeit macht gibt es hier eine Ausgabe in XXL.
Link youtube