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Rihanna und Michael Jackson vor Gericht

10.02.09 Wegen "Ma Ma Se, Ma Ma Sa, Ma Ma Coo Sa"

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myoon: Rihanna und Michael Jackson vor Gericht

Manu Django zerrt Rhianna Rihanna und Michael Jackson vor ein Pariser Gericht und will von beiden 500.000 Euro wegen Urherrechtsverletzung. Hier die Geschichte zu dem Fall.

1972 landete der afrikanische Musiker Manu Django mit "Soul Makosa" einen dicken Hit.

Elf Jahre später dachte sich Michel Jackson: Hey der Song ist super, das mache ich so ähnlich und tausche die eine Strophe – "Mama ko mama sa maka makoosa" – gegen "Ma Ma Se, Ma Ma Sa, Ma Ma Coo Sa".
Merkt eh kein Schwein und wenn, ich bin eh bald stinkereich. Gesagt, getan und sein Song "Wanna Be Startin’ Somethin’" füllte die Discos, Radios und Kindergeburtstage. Natürlich gabs Streit, Django und Jackson einigten sich und die Strophe durfte vom King of Pop weiterhin geträllert werden.

Rhianna Rihanna wiederum fand "Wanna Be Startin’ Somethin’" toll und wollte unbedingt dieses goldige “Ma Ma Se, Ma Ma Sa, Ma Ma Coo Sa” in ihrem Song "Don’t Stop the Music" verbraten. Jackson gab sein Ok, denn in Geld schwimmen tut er ja nun nicht mehr und ä bissl Promo kann ja nicht schaden. Hätte er aber gar nicht machen dürfen und Rhianna Rihanna hätte Django um Erlaubnis bitten müssen. Egal, stört eh Keinen.

Im Mash Up klingen die beiden Songs von Jackson und Rhianna Rihanna dann so.

Das brachte nun Manu Django auf die Palme und er verklagt nun die Beiden wegen Urheberrechtsverletzung auf das hübsche Sümmchen von 500.000 Euro. Für einen 75 jährigen ne Menge Schotter, über das nun ein Pariser Gericht entscheiden muss. Bis zur Begleichung der Summe soll das Gericht anordnen, dass die Labels der beiden Künstler keine weiteren Einnahmen aus den Verkäufen der Tracks erhalten. Erste Anhörung in dem Fall ist der 17. Februar.

via gulli

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