Music Business

last.fm & CBS

06.10.08 Synergien nutzen

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ReadWriteWeb setzt seine Interview-Serien mit dem last.fm-Gründer Richard Jones fort, der im 2. Teil über das Geschäftsmodell spricht.

Dabei bringt er zuerst natürlich zum Ausdruck, wie toll die Kooperation mit CBS ist.
Wer es noch nicht wusste: das amerikanische Network kaufte last.fm im Mai für mehrere Millionen Dollar. Und die Jungs haben eine schnelle Integrationsmöglichkeit gefunden. Anders als vielleicht so manches deutsches Medienhaus, das sich ein Web 2.0 Startup angeeignet hat.

In einer Gesangsshow wurden passend zu den Titel eine Bauchbinde gezeigt, die mit dem Motto “Listen Again” für last.fm warb. Laut Jones sollen 22.000 Leute direkt über diese Aktion wöchentlich auf den Musik-Streaming-Dienst gekommen sein.

“It’s that kind of promotion that reflects how much CBS understands the Last.fm experience and how to weave it into their established brands in a way that makes sense to audiences on both sides.”, erklärt “Mr Scrobble Himself”.

Zudem wolle last.fm in Zukunft sogenannte “Smart Ads” verkaufen. Wie diese genau funktionieren ist noch offen, aber sie sollen das einzigartige last.fm-Erlebnis mit einer unaufdringlichen, aber wirksamen Werbung verbinden. (Na vielen Dank…) Dazu wolle man den Stab weiter ausbauen. Bislang sind über 100 Mitarbeiter in der Londoner Zentrale beschäftigt, hinzu kommen noch Externe von Microsoft, Amazon, Google und Skype.

Das gesamte Interview gibt’s bei RWW.

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