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Nachtdigital 11 – Raven mit Fuchs und Hase

06.08.08 Ich komme wieder keine Frage

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myoon: Nachtdigital 11 – Raven mit Fuchs und Hase

Die elfte Ausgabe des Nachtdigital war dieses Jahr mein einziges großes Festival. Große Menschenansammlungen sind mir seit dem letzten Fusion Besuch irgendwie ein Dorn im Auge und so begrüßte ich die Entscheidung der Nachtdigital Familie nur 3000 Leute im wunderschönen Bungalowdorf Olganitz feiern zu lassen.

Die drei Tage gestalteten sich somit sehr entspannt und Platz zum Paartanz war immer vorhanden, solang man sich nicht direkt vor die Bühne der 1.Stage platzierte.

Das Krause Duo eröffneten am Freitag abend den Tanz und sparten nicht mit dubbigen Tunes, was mir ein erstes Grinsen in Gesicht zauberte.
Zur Primetime gab es dann zwei dicke Knaller. Plaid war mal wieder ganz großes Kino für die Ohren. Anschließend wurde ich gleich noch Fan von Four Tet, den ich zum ersten mal live erleben konnte. Ja was sollte da noch auf der 1.Stage kommen. Bis zum Set von Steffen Bennemann vertrieb ich mir die Zeit mit Freunde suchen, Freunde finden und Chi Cha Chillen. Steffen legte sich auch wieder großartig ins Zeug, doch nach einer Stunde genüsslichen Arschwackeln war dann doch Ende mit Nacht Nummer 1 und sein restliches Set begleitete mich in den Schlaf.

Plaid Live

Zum Samstag nachmittag lockte die Leipziger Drei Komma Null Crew und Mod.civil mit entspannten Techno ins Minizelt und zeitgleich kämpften Sportskanonen in zweier Teams um einen Bungalow für 2009.

Die Wighnomy Brothers starteten mit einem überzeugenden 5 Stunden Set in die Nacht. Es übernahm Joris Voorn (toll toll toll) und Josh Wink blies einem mächtig die Bässe um die Ohren. Besser konnte es wohl auf der 1. Stage nicht mehr werden. Deswegen startete ich eine kleine Erkundungstour zur 2. Stage und erfreute mich an den letzten Minuten von Erobiques Liveset. Das Chi Cha Zelt war auch gleich einen Fußtritt und so gemütlich, dass ich dort wie am Vortag eine längere Ausszeit nahm und mich an lustigen Endzeitravern ergötzte.

Wighnomy Brothers

Den Abschluss machten dann Daniel Stefanik und Matthias Kaden ganz souverän. Latin-Techno oder so ähnlich, auf jeden Fall das passende Outro, dass ich von einem schattigen Plätzchen aus verfolgte.

Dort erlebte ich auch noch den Spass des Tages, nachdem ein Typ der schwimmen war einen kleinen Fisch aus seinen Shorts zog. (ha, ha).

Drei Tage Spass, Tanz und Entspannung. Was will man mehr. Es lebe die Nachtdigital und nächstes Jahr will ich auch endlich einen Bungalow.

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